Wieviel Holzbriketts für einen Winter?

Ihr Verbrauch, realistische Planung und hilfreiche Tipps

Wenn die kalten Monate näher rücken, ist eine zuverlässige Heizquelle unerlässlich. Immer mehr Haushalte setzen dabei auf Holzbriketts – wegen ihrer Effizienz, einfachen Lagerung und gleichmäßigen Wärmeleistung. Doch wie viele Holzbriketts braucht man tatsächlich für einen ganzen Winter? In diesem Ratgeber erklären wir, wie Sie Ihren Bedarf realistisch einschätzen, wie lange Briketts brennen und worauf Sie achten sollten, um sparsam und nachhaltig zu heizen.

Der tägliche Verbrauch hängt stark von Ihrem Heizverhalten, dem Dämmstandard Ihres Hauses und der Außentemperatur ab. Wer nur gelegentlich heizt, kommt mit geringeren Mengen aus. Wer jedoch täglich oder sogar dauerhaft mit Holzbriketts heizt, sollte mit etwa 5 bis 10 Kilogramm pro Tag rechnen. In besonders kalten Perioden oder bei wenig gedämmten Gebäuden kann der tägliche Bedarf sogar bei bis zu 15 Kilogramm liegen.

Ein Beispiel: Wer an 120 Tagen im Jahr regelmäßig heizt und dabei täglich 8 Kilogramm Holzbriketts verbrennt, benötigt für die Saison rund 960 Kilogramm – also fast eine Tonne.

Hochwertige Holzbriketts überzeugen durch eine gleichmäßige und langanhaltende Brenndauer. In einem gut eingestellten Kaminofen können Briketts aus Hartholz zwischen anderthalb und drei Stunden lang eine konstante Wärme abgeben. Oft bleibt die Glut sogar noch darüber hinaus erhalten. Nadelholzbriketts brennen etwas kürzer, erzeugen aber intensive Hitze und eignen sich gut zum schnellen Aufheizen.

Durch die Kombination beider Briketttypen lässt sich die Wärmeabgabe ideal an den Tagesverlauf anpassen.

Je nachdem, wie häufig Sie heizen und wie gut Ihr Haus gedämmt ist, schwankt der Gesamtbedarf für eine Heizsaison. Gelegenheitsnutzer benötigen meist zwischen 500 und 800 Kilogramm. Wer regelmäßig oder ganztägig heizt, sollte mit etwa 1.000 bis 1.200 Kilogramm rechnen. Für Vielheizer mit Dauerbetrieb – etwa über Holzvergaser oder Zentralheizung – kann der Bedarf auch bei 1.500 bis 2.000 Kilogramm und mehr liegen.

Ein großer Vorteil: Holzbriketts benötigen deutlich weniger Lagerfläche als klassisches Scheitholz und sind dabei genauso leistungsfähig – oder sogar effizienter.

Viele stellen sich die Frage, ob Briketts tatsächlich mit klassischem Scheitholz mithalten können. Die Antwort ist eindeutig: Ja – und in vielen Bereichen sind sie sogar überlegen. Holzbriketts bestehen aus gepressten, trockenen Holzresten wie Sägemehl und Holzspänen. Durch die hohe Verdichtung haben sie einen besonders hohen Brennwert, verbrennen nahezu rückstandslos und produzieren wenig Asche.

Ein weiterer Vorteil ist die gleichmäßige Qualität. Während Scheitholz in Größe, Restfeuchte und Dichte stark schwanken kann, bieten Briketts eine kontrollierte und konstante Verbrennung.

Die Kosten für Holzbriketts hängen vom Material, der Pressdichte und dem Anbieter ab. Eine Palette mit rund 960 Kilogramm kostet in der Regel zwischen 350 und 480 Euro. In Einzelmengen – etwa in 10-kg-Paketen – liegen die Preise meist bei 5 bis 7 Euro. Wer frühzeitig bestellt, beispielsweise im Spätsommer, profitiert meist von günstigeren Konditionen und besserer Verfügbarkeit.

Wenn Sie wissen, wie viel Holzbriketts Sie für den Winter benötigen, können Sie gezielter einkaufen und Heizkosten sparen. Besonders in der Heizsaison ist es wichtig, vorbereitet zu sein – sowohl in der Menge als auch in der Qualität.

Bei Brennholz Gigant erhalten Sie hochwertige Holzbriketts mit hohem Brennwert und niedrigem Restfeuchtegehalt – ideal für eine effiziente, saubere und nachhaltige Wärme. Alle Produkte sind sorgfältig geprüft, stabil verpackt und sofort einsatzbereit.

Bestellen Sie bequem online und profitieren Sie von unserer schnellen Lieferung deutschlandweit – in nur 2 bis 4 Tagen ist Ihre Bestellung bei Ihnen zu Hause.